Kloster

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Bischof Bernhard I. v. Oesede gab 1149 die Anregung zu einem Klosterbau für Benediktinerinnen. Der Stifter Ludolph v. Oesede, ein Bruder des Bischofs vermachte seinen umfangreichen Besitz dem Kloster. Die letzten Lebenstage verbrachte er mit seiner Frau Imma in seiner Stiftung, in der seine sechs Töchter als Ordensfrauen lebten. 1317 wurde dem Kloster gestattet, vor seinen Mauern eine befestigte Stadt zu erbauen. Der Propst des Klosters verlieh dem Ort schon 1318 städtische Rechte und Statuten, die 1586 bestätigt wurden von Dietrich von Fürstenberg. Das Kloster wurde 1810 durch königliches Edikt aufgehoben.

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