Alte Burg: Unterschied zwischen den Versionen

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"Alte Burg" Borlinghausen
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Alte Grenzsteine am Burgweg
  
Kurz vor dem Eggeweg, etwa 100 m entfernt, erreichen wir die Höhe, wo einst die „Alte Burg“ stand, vermutlich als festes Haus von J. v. Spiegel in den Wällen einer alten Volksburg am Burgweg, dem Verbindungsweg zwischen Sintfeld und Börde, erbaut. Diese Höhenburg wurde wahrscheinlich 1338 nach der ersten Spiegelschen Erbteilung errichtet. Sie stand auf einer Sandsteinkuppe mit Steilabfall nach allen Seiten. Ihr Grundriß ist ein Quadrat von ca.80 m. Die Mauer, etwa 1,20 m dick, ist im NO im Tannendickicht erhalten. In der Mitte der Südseite ist der alte Eingang zu erkennen. Im Norden der Anlage ist ein breiter Einschnitt sichtbar. Die Burgmauer ist mit Kalk und Mörtel erbaut, leider aber fast bis auf den Sandsteingrund abgetragen.
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....als solcher wohnte Jörg von Spiegel natürlich in der bischöflichen Residenz de Bergstadt und nicht
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mehr auf der Alten Burg, daher konnte er sie verpfänden.  
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Warscheinlich ist das Kloster seitdem im Besitz der Burg geblieben.
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"Die Grenzsteine am Burgweg mit dem Spiegelschen Wappen auf der einen, dem Klosterwappen auf der  
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anderen Seite und der Jahreszahl 1719 lassen das ebenfalls vermuten. Die Burg
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wird unbewohntgeblieben sein und verfiel allmählich"
  
Diese Höhenburg war die Stammburg derer v. Spiegel, Borlinghauser Linie. Jorg v. Sp, der Sohn Hermanns v. Sp., erhielt bei einer Erbteilung 1436 die Höhenburg, sein Bruder Gerd die Talburg in Borlinghausen als Waldecksches Lehen. Die Söhne des Gerd v. Sp - Gerd u Hermann - verpfändeten 1454 die Höhenburg an das Kloster Hardehausen Jorg v. Sp war inzwischen Landdrost in Dringenberg geworden Die Burg verblieb weiterhin in der Hand des Klosters H., wahrscheinlich unbewohnt, und verfiel daher in der Folge.
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Von diesen Grenzsteinen gibt es über 20 Grenzsteine die in der Egge bei Willebadessen von der Alten Burg  
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in dem Burggraben bis nach Kleinenberg reichen
  
Oberhalb der „Burg“ befinden sich zahlreiche Gräben, Stollen und Pingen an dem Berghang der Rosalia (436 m), der höchsten Erhebung der südl. mittleren Egge.
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Text: Stadtarchiv (M.Sieg)
 
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Text: Stadtarchiv (M_Sieg)
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'''Satellitenbild:''' http://www.panoramio.com/map/#lt=51.572149&ln=9.022168&z=-1&k=2&a=1&tab=1
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Version vom 18. Februar 2010, 16:47 Uhr

Grenzstein 48a
Grenzstein 48b
Grenzstein 58a
Grenzstein 58b

Alte Grenzsteine am Burgweg

....als solcher wohnte Jörg von Spiegel natürlich in der bischöflichen Residenz de Bergstadt und nicht mehr auf der Alten Burg, daher konnte er sie verpfänden. Warscheinlich ist das Kloster seitdem im Besitz der Burg geblieben. "Die Grenzsteine am Burgweg mit dem Spiegelschen Wappen auf der einen, dem Klosterwappen auf der anderen Seite und der Jahreszahl 1719 lassen das ebenfalls vermuten. Die Burg wird unbewohntgeblieben sein und verfiel allmählich"

Von diesen Grenzsteinen gibt es über 20 Grenzsteine die in der Egge bei Willebadessen von der Alten Burg in dem Burggraben bis nach Kleinenberg reichen

Text: Stadtarchiv (M.Sieg)